Verfärbungen? Unschöne Veränderungen der Zahnsubstanz? Gebissfehlstellungen? Derartige Auffälligkeiten sind im Zusammenhang mit den heutigen medizinischen Errungenschaften aus dem Bereich der Zahnästhetik nur noch sehr selten als „problematisch“ zu bezeichnen. Vielmehr tragen hochwertige Zahnverblendungen oder Veneers in effizienter Weise dazu bei, dass anspruchsvolle Patienten auch weiterhin „gut Lachen“ haben und mit Freude ihre „Zähne zeigen“.
Veneers sind Verblendschalen – in der Regel bestehen sie aus einem Keramik-Material – die unästhetisch wirkende Zähne im vorderen Mundbereich nachhaltig verschönern und somit zu einem besseren, freieren „Mundgefühl“ beitragen. Sie werden zumeist dann eingesetzt, wenn das klassische, so genannte „Bleaching“ aufgrund der beim Patienten vorhandenen Zahnprobleme nur noch geringfügige Erfolge verspricht. In der heutigen Zeit führen nahezu ausschließlich auf den (Fach-)Bereich der Zahnästhetik spezialisierte Zahnärzte die Behandlungen mit Veneers durch und nutzen hierfür die unterschiedlichsten Verfahrensweisen. Nicht selten kommt es vor, dass vor dem Einsatz der Zahnverblendungen bzw. vor der Behandlung an sich nicht einmal eine Betäubung erfolgen muss. Jedoch kann die Dauer der Behandlung durchaus stark variieren. Unter Umständen kann sich der Patient bereits nach rund sechzig Minuten über die neuen Veneers freuen, in anderen Fällen sind hierfür sogar mehrere Sitzungen erforderlich.
Nicht nur verfärbte und somit unansehnlich gewordene Zähne sind mithilfe von Veneers korrigierbar, sondern auch Zähne mit Rissen oder anderweitig geschädigte Zähne. Darüber hinaus besteht durch die Verwendung von Veneers ebenfalls die Chance, leichte Zahnfehlstellungen zu korrigieren, oder abgebrochene Zähne nachhaltig zu verschönern.
Grundsätzlich wird die Behandlung mit Zahnverblendungen unter anderem auch aufgrund der damit vergleichsweise geringen Risiken so geschätzt, jedoch gilt es nichtsdestotrotz in diesem Zusammenhang folgendes zu berücksichtigen: Eine Zahnkorrektur bzw. eine Behandlung mit Veneers wird ausschließlich bei Zähnen angebracht, die in gesundem Zahnfleisch verankert sind. Darüber hinaus können gegebenenfalls allergische Reaktionen auftreten, die allerdings weniger mit dem verwendeten Keramikmaterial der Zahnverblendungen unmittelbar in Verbindung stehen, sondern nicht selten ist der (kunststoffhaltige) Kleber hierfür die Ursache. Eine vorherige Absprache mit dem jeweils behandelnden Zahnarzt gibt in der Regel Aufschluss über die damit eventuell einhergehenden, gesundheitlichen Probleme. Zumeist sind sie aber als „verschwindend gering“ zu bewerten. Vergleichbar also mit den ohnehin bestehenden Risiken, die ein „normaler“ Zahnarztbesuch mit sich bringen kann.